Zuerst erhielten wir eine Einführung in das technische System „Eurofighter“ in der Instandsetzungshalle des Standorts. Viele von uns hatten hier erstmals die Gelegenheit einen Eurofighter aus nächster Nähe sehen zu können. Außerdem gab es für uns interessante Einblicke in die Abläufe der Reperatur und der Wartung der Eurofighter, sowie in die Kompliziertheit der Abläufe, die eigentlich dahinterstecken, bevor ein Pilot abheben kann – also nichts mit Top Gun und schnell mal mit dem Motorrad zum Einsatz fahren.
Anschließend verlegten wir zum Aussichtshügel, von wo man einen hervorragenden Blick auf die Flugbahn hat. Von hier aus konnten wir den Start von mehreren Eurofightern der Alarmrotte zu einer täglichen Routineübung aus nächster Nähe beobachten. Dazu hatten wir das Glück einen der seltenen Steilflüge zweier Flugzeuge nach dem Start sehen zu können. Trotz der schlechten Witterung von Schnee und Wind war das wirklich eine besondere Erfahrung.
Zum Abschluss ging es ins geschichtliche Museum des Standortes. Hier lernten wir etwas über die Geschichte des Standortes, sowie des Geschwaders nach dessen Stationierung in Neuburg. Außerdem erwartete uns hier ein weiteres Highlight unserer Exkursion: Das hautnahe Erleben verschiedener Flugzeugarten, die über die Zeit am Standort stationiert waren. So konnten wir uns sogar selbst in das Cockpit einer ausgestellten "McDonnell F-4 Phantom II" setzen.
Wir bedanken uns sowohl bei den HSGs Eichstätt und München für ihre rege Teilnahme, sowie bei den Jugendoffizieren Hauptmann von Skrebensky für die Organisation und Hauptmann Herrmann für die Begleitung am Standort.
Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Veranstaltungen!